Dräger HPS® SafeGuard
– der neue Jetstyle-Helm von Dräger

Modernes Design trifft auf perfekten Tragekomfort

Der Dräger HPS® SafeGuard ist weder als klassischer Halbschalenhelm noch als Vollschalenhelm einzuordnen. Vielmehr kombiniert der Dräger HPS® SafeGuard das Beste aus beiden Konzepten und definiert damit eine komplett neue, eigene Klasse im Feuerwehrhelm-Segment … den Dreiviertelschalenhelm im Jetstyle-Design!

Er vereint dabei die Vorteile eines Halbschalenhelms – geringes Gewicht und gutes Hörvermögen – mit denen eines Vollschalenhelms – höherer mechanischer Schutz durch eine tiefer gezogene Helmkante – und sieht dabei nicht nur gut aus, sondern trägt sich auch verdammt gut!

Einer für alle

Jeder Mensch ist unterschiedlich, kein Kopf, kein Gesicht gleicht exakt dem anderen. Dräger hat im Zuge der Entwicklung des HPS® SafeGuard in Zusammenarbeit mit führenden internationalen Forschungsinstituten die aktuell weltweit größte anthropologische Evaluierung aktueller Kopf- und Gesichtsformen durchgeführt.

Das Ziel: Ein Helm, der perfekt passt – für alle, für Dich!

Herausragende Passform

Während Helmschale, Visier und Augenschutz das äußere Erscheinungsbild eines Helmes bestimmen,
liegt das eigentliche Herzstück im Inneren verborgen:

  • Eine durchdachte Konstruktion mit einer funktionalen
    und stabilisierenden Verbindung des Innenlebens zur Helmschale
  • Einfache aber zugleich möglichst individuelle Einstellmöglichkeiten auf die eigene Kopfform
  • Eine schnelle Verstellmöglichkeit bei Verwendung von Flammschutzhaube und Vollmaske
  • Qualität und Wertigkeit der Materialien und Verarbeitung

Das Ergebnis: Der Dräger HPS® SafeGuard passt tatsächlich jedem Kopf, vom Kleinkind bis zum Dickschädel!  

Perfekter Tragekomfort – auch wenn es mal länger dauert!

Das Zusammenspiel aus Helmschale und Innenleben sowie die einmalige Einstellung auf die eigene Kopfform bestimmen, ob ein Helm ausreichend gut oder vielleicht dann doch perfekt sitzt. Der Dräger HPS® SafeGuard sitzt, passt und wackelt nicht!

Einmal richtig auf den eigenen Kopf eingestellt, bleibt er in Position, selbst bei seitlichen Bewegungen. Die hautfreundliche Dräger-Extend-Kopfringpolsterung und das Dräger Komfort-Pad mit Kopfspinne führen zu einem festen und dennoch angenehmen Halt.
Der Verstellmechanismus über das außen liegende Handrad lockert sich auch bei langen Tragezeiten nicht, bleibt in Position und muss nicht nachgezogen werden.

Gerade bei längeren Einsätzen, bei denen der Helm über mehrere Stunden getragen wird, zeigt der HPS® SafeGuard seine wahren und entscheidenden Stärken – perfekter Tragekomfort, keine Druckstellen und keine Kopfschmerzen! 

Damit auch Du Deine perfekte Einstellung findest, schau Dir hierzu unser Video an. Wir empfehlen, die Einstellungen des Innenlebens dabei immer im eingebauten Zustand, also mit komplettem Helm, durchzuführen. Nimmt man die Einstellungen mit ausgebautem Innenleben vor, kann die Helmschale die Statik und Balance anschließend noch einmal grundlegend verändern und die Einstellungen passen nicht mehr. Deshalb lassen sich alle Einstellmöglichkeiten beim Dräger HPS® SafeGuard komfortabel auch bei eingebautem Innenleben vornehmen.

Durch die gut erkennbaren Kennzeichnungen an den Einstellmöglichkeiten beim HPS® SafeGuard kannst Du Dir Deine perfekte Einstellung leicht merken und diese so auch bei einem Wechsel des Innenlebens ohne erneutes Ausprobieren direkt wieder einstellen.

Hochwertigste Materialien – Qualität von Dräger

Dräger ist einer der weltweit führenden Hersteller mit über 30 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von Feuerwehrhelmen.

Wir verwenden ausschließlich hochwertigste Materialien, betreiben modernste Fertigungs- und Produktionslinien und eigene, komplett automatisierte Lackierstraßen für konstant perfekte Ergebnisse.

Die von unseren Kunden oftmals favorisierte Farbvariante „nachleuchtend-gelb“ enthält bei Dräger beispielsweise einen deutlich höheren Anteil an nachleuchtenden Farbpartikeln und leuchtet so daher wesentlich länger nach als vergleichbare Helme anderer Hersteller.

Helmfertigung bei Dräger – tiefe eigene Wertschöpfung…

Dräger geht ins Detail, betreibt sogar eigene Nähereien innerhalb der EU, in denen für den Dräger HPS® SafeGuard zum Beispiel auch der Nomex-Nackenschutz und die Bänderung genäht werden.

Selbst das blaue Kinnschloss des Dräger HPS® SafeGuard ist eine Eigenentwicklung von Dräger. Alle ansonsten am Markt erhältlichen Standard-Kinnschlösser erfüllen nicht die von uns erwarteten Anforderungen an Qualität und Funktionalität. Das neue, patentierte blaue Kinnschloss von Dräger bricht selbst bei tiefen Temperaturen nicht und lässt sich jederzeit auch mit Handschuhen gut bedienen.

Beim Schutz der Anwender geht Dräger keinen Kompromiss ein. Das PU-Dämpfungselement im Inneren des Dräger HPS® SafeGuard ist daher vollflächig, komplett bis in den vorderen Stirnbereich ausgeführt und endet nicht – wie für die Erfüllung der Norm eigentlich ausreichend – mittig im Helm. Ein kleines, aber im Zweifel lebenswichtiges Detail.

Qualität und Sicherheit gehen bei Dräger immer über die Norm hinaus. 

Wenn’s mal richtig schmutzig wird – 32 Sek.

Sollte es hin und wieder an der Einsatzstelle schnell gehen müssen, lassen sich beim Dräger HPS® SafeGuard alle textilen Komponenten des Innenlebens noch an der Einsatzstelle im Handumdrehen ausbauen und durch ein neues, sauberes Innenleben austauschen – innerhalb von 32 Sekunden, werkzeugfrei!

Anschließend kann auch die Helmschale zumindest grob gereinigt werden und so jeder Atemschutzgeräteträger „seinen“ Helm mit individuellen Kennzeichnungen auf der Helmschale noch vor Ort zurückerhalten.

Die große Mehrzahl der Feuerwehreinsätze spielt sich inzwischen jedoch in den Bereichen der technischen Hilfeleistung und des Rettungsdienstes ab.
In der Regel wird der Helm bei diesen Einsatzlagen nicht besonders kontaminiert und kann ohne besondere Behandlung oder Austausch einzelner Komponenten weiterverwendet werden.
Kommt es im Rahmen eines Brandeinsatzes dann doch einmal zu starker Beaufschlagung und entsprechender Kontamination der PSA, sollte neben der Schutzbekleidung auch ein Helm professionell aufbereitet werden.

Dies kann z. B. in einer Trommelwaschmaschine oder in einer Maschine mit Sprühverfahren oder auch manuell in der Atemschutzwerkstatt erfolgen.

Um eine mögliche Kontaminationsverschleppung durch schwer zu reinigende, nicht textile Helmelemente im Inneren des Helmes zu vermeiden, lassen sich im Fall der Fälle alle Komponenten des Dräger HPS® SafeGuard komplett zerlegen.

So ist beim Dräger HPS® SafeGuard selbst das PU-Dämpfungselement nicht wie bei anderen Herstellern üblich produktionsoptimiert eingeklebt und somit fest mit der Helmschale verbunden, sondern konstruktiv eingeklemmt und damit im Fall der Fälle austauschbar.

Dies ist insofern entscheidend, weil das offenporige Material des Dämpfungselements, welches die EN-Norm vorschreibt, bei Verschmutzung durch kein Verfahren vollständig gereinigt werden kann.

Hygiene – bei Dräger auch bis ins Detail durchdacht! 

Warum Jetstyle? – Ohren auf und zuhören!

Das Jetstyle-Design von Dräger hat den entscheidenden Vorteil, dass die seitlichen Bereiche der Helmschale hoch abschließen und die Ohrenbereiche dadurch frei bleiben. Im Nackenbereich ist die Helmschale hingegen tief heruntergezogen und bietet so gegenüber einem Halbschalenhelm einen erweiterten, mechanischen Schutz.

Die von zahlreichen Anwendern bemängelten Nachteile einer seitlich eher vollflächigen Helmform wie z. B. bei einem Vollschalenhelm oder einem tief heruntergezogenen Dreiviertelschalenhelm, liegen – neben einem höheren Gewicht – vor allem in einem verringerten und spürbar schlechteren Hörvermögen und einer damit einhergehenden erschwerten Kommunikation und Verständigung in allen Einsatzlagen.

Freiliegende Ohren wie beim speziellen Jetstyle-Design des Dräger HPS®  SafeGuard haben auch darüber hinaus zusätzliche einsatztaktische Vorteile. Im Atemschutzeinsatz bleibt das direkte Wärmeempfinden an den Ohren erhalten. Die Atemschutztrupps können Umgebungstemperaturen besser einschätzen und gefährliche Temperaturanstiege frühzeitig erkennen. Das Faustmikrofon oder selbst ein Smartphone kann direkt ans Ohr gehalten werden.

Auch der Lautsprecher von adaptierbaren Sprechgarnituren sitzt beim Jetstyle-Helm dort, wo er idealerweise sitzen sollte … direkt am Ohr! Bei technischen Hilfeleistungen oder auch im Rettungsdiensteinsatz können FFP-Masken mit Ohrenschlaufen, zusätzliche Schutzbrillen und auch Gehörschutzkapseln jederzeit, schnell und unkompliziert an und auch wieder abgelegt werden, ohne dass der Helm dafür jedes Mal abgenommen werden muss.

Jetstyle – ergibt Sinn!

Umfangreiches Zubehör und Optionen

Jeder Helm ist individuell. Dräger bietet eine umfangreiche Auswahl an Zubehör und Optionen an. Verschiedenste Farben, diverse Möglichkeiten zur Anbindung von Lampen oder Sprechgarnituren, Aufbringung von Funktionskennzeichnungen, Designelementen oder individuelle Wappen – fast alles ist möglich.

Du hast einen sehr kleinen Kopf oder ein sehr langes Gesicht? Deine Brille sitzt sehr dicht am Visier? Auch dafür bieten wir unkomplizierte, aber durchdachte und funktionale Lösungen an.

Wir gucken auch ins Detail. Mit dem optionalen Dräger COM-Steckerschutz kann zum Beispiel der Stecker Deiner Sprechgarnitur bei Nichtgebrauch sicher geparkt werden, baumelt nicht herum, ist jederzeit griffbereit, egal ob links oder rechts am Helm angebracht.

Nachhaltigkeit bei Dräger

Wir gehen konsequent den Weg der Nachhaltigkeit. Dort wo Einwegverpackungen weiterhin notwendig sind, setzen wir Stück für Stück und konsequent auf den Einsatz bereits recycelter und erneut recycelbarer Materialien. Bei unseren Verpackungen verzichten wir so z. B. auf beschichtete Hochglanz-Kartonagen und aufwändige, umweltbelastende Druckverfahren.

Dort, wo es möglich ist, setzen wir auf wiederverwendbare Mehrwegverpackungen. Auch in der Produktion, beim Ressourcen- und Energieeinsatz, setzt Dräger Maßstäbe.